Es gibt Einwanderungsprogramme, die eine bereits bestehende verwandtschaftliche Beziehung (Bruder, Schwester, Tante, Onkel Nichte, Neffe, Grosseltern, Eltern, etc.) zu einer Provinz bei der Bewerbung auf Niederlassung in die Beurteilung miteinbeziehen. Beispiele dafür sind
Alberta,
Saskatchewan oder
Prince Edward Island.
Einwanderungsprogramme werden vermehrt dazu benutzt, den lokalen Arbeitsmärkten qualifizierte ausländische Arbeitskräfte zuzuführen. So adressiert beispielsweise das “
Rural and Northern Immigration Project” Fachkräftemangel in ausgewählten Ortschaften im “Norden Kanadas”.
Zur Zeit nehmen folgende Ortschaften daran teil:
- Thunder Bay (ON)
- Sault Ste. Marie (ON)
- Sudbury (ON)
- Timmins (ON)
- North Bay (ON)
- Gretna-Rhineland-Altona-Plum Coulee (MB)
- Brandon (MB)
- Moose Jaw (SK)
- Claresholm (AB)
- West Kootenay (BC)
- Vernon (BC)
Wenn jemand also eine Stellenzusage im Rahmen dieses Projektes aus einem dieser am Projekt teilnehmenden Orte erhält, dann kann man mit einerm wohlwollenderen Antragsverfahren für Dauerniederlassung rechnen.
Weitere Programme, die auch Fachkräftemangel oder Mangel an Unternehmer adressieren sind beispielsweise das “
Atlantic Immigration Pilot Project” für die Atlantikprovinzen
- Newfoundland & Labrador
- Prince Edward Island
- Nova Scotia
- New Brunswick
oder (für Unternehmer) der “
Regional Pilot” in British Columbia. Einwanderungswillige Berufsleute aus dem “IT/Tech”-Sektor werden intensiv von den Provinzen
Ontario und auch
Britisch Columbia (“Tech Pilot’) mit Spezialprogrammen beworben.